Die Sonne schickt in 30 Minuten den Energiebedarf eines Jahres für die gesamte Menschheit unseres Globus. Wir wollen einen kleinen Teil davon einfangen:

        Schule                               Baujahr       Module        kWp          Bilder

Albert-Einstein Gymnasium       2002          142               20.8          Aus dem Heißluftballon
Friedrich Ebert Schule              2002          128               15.4          Bild1
Andreas Albert Schule              2002            40                 6.0          Bild1
Eichwiesenhalle                        2003          100               19.0          Bild1

Die Anlagen wurden finanziert mit Hilfe des 100.000 Dächer Programms der Bundesregierung (KfW-Kredit)
Die KfW Kredite haben eine Laufzeit von 10 Jahren und einen Zinssatz von 1.9%
Die Beantragung der Kredite und die Abwicklung erfolgt über die Sparkasse Rhein-Haardt.

Pro Schule sind 1 kWp im Besitz der Stadt Frankenthal und werden von der Solar-Frankenthal GbR mitbetrieben. Die Stadt erhielt für ihre Anlagen einen Landeszuschuss von 3000€ je Schule. Den Rest der städtischen Anlage finanzierte die GbR.

Zwischen Stadt und GbR besteht ein Nutzungsvertrag über 20 Jahre für die Dachflächen.
Ab dem 6. Betriebsjahr erhält jede Schule von der GbR 300€ zur schulinternen Verwendung.

Die Einspeisung des erzeugten Stromes erfolgt in das Netz der Stadtwerke Frankenthal
Nach dem Erneuerbar-Energie-Gesetz erhält die GbR pro eingespeister kWh 48.1 Cent.

In der Vorderpfalz kann mit einem durchschnittlichen Jahresertrag von 850 kWh pro kWp installierter Leistung gerechnet werden (d.h mit rund 52000 kWh für die 4 bereits errichteten Anlagen. Hier sind die aktuellen Erträge der letzten Jahre.

Dieser Strom deckt den Verbrauch von 17 Haushalten mit einem Durchschnittsverbrauch von 3000 kWh pro Jahr.